
Der junge Physiker Köhler versucht das Schicksal einer jüdischen Familie herauszufinden, in deren Haus sich seine Arbeitsstelle befindet. Doch er stößt auf eine Gesellschaft, in der alte Nazis unbehelligt weiterleben und die Opfer sich verstecken müssen.
Der bekannte deutsche Regisseur Hark Bohm hat seine Kindheitserinnerungen an das Kriegsende 1945 auf der Nordfriesischen Insel Amrum verfasst, zusammen mit dem Co-Autor Philipp Winkler. Der Roman wird derzeit von Fatih Akin verfilmt. Wenige Tage nach der Lesung, wird der Film in die Kinos kommen.