
Die Welt ist aus den Fugen. Juden, Muslime, Deutsche, Einwanderer stehen einander in neuer Unversöhnlichkeit gegenüber. Was hilft? Reden, um Vorurteile und Hass abzubauen.
Der Erzähler erlebt 2002 als Elfjähriger den Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium.
Zwanzig Jahre später bricht das Ereignis völlig unerwartet erneut in sein Leben ein und löst eine obsessive Beschäftigung mit dem Geschehen aus, aus der ein Roman entstehen soll. Aber warum nach so vielen Jahren alte Wunden aufreißen?