Poetry Jam - ein Werkstattbericht

Die Poetry-Jammer auf der Bühne. Für weitere Fotos bitte auf das Bild klicken.

Ein Jahr lang haben 12 junge SchreiberInnen in der Schreib-"Werkstatt" des Literaturhauses gearbeitet: an Texten gefeilt, gehobelt, dass die Späne und Ideen nur so flogen, in die Tiefe gebohrt, Fundamente gelegt und vielfarbig dekoriert. Angeregt durch die Literaturpädagogin Pia Löber-Wille und mit viel gegenseitiger Unterstützung sind literarische Texte entstanden, die an diesem Abend einem größeren Publikum präsentiert wurden. Vor etwa 30 Gästen präsentierten sich sieben der jungen SchreiberInnen zwischen 11 und 13 Jahren mit phantasievollen, mysteriösen und romantischen Texten, endend mit einer surrealen Weihnachtsgeschichte, die Heinrich Böll alle Ehre macht. Die Leiterin der Schreibwerkstatt, die Literaturpädagogik Pia Löber-Wille, führte das Publikum durch das vielseitige Arbeitsjahr der Werkstatt, bezog das Publikum in eine Übung des Geschichten-Erfindens aktiv mit ein und charakterisierte die vortragenden Kinder in sehr warmherziger Art. Viele von ihnen wollen im kommenden Jahr weitermachen.

Rainer